Es wurden drei Stützen komplett weggerissen und das Trag- sowie das Zugseil ca. 50- 70m seitlich versetzt. Zudem sind die Seile im Schadensbereich teilweise mit Schnee bedeckt und mehrfach überschlagen. Bei einer Begutachtung mit Seilbahnexperten wurden die Schäden nochmals erfasst und Absicherungsarbeiten durchgeführt.
Trotz der Sicherungsarbeiten geht von den beschädigten Teilen noch eine potentielle Gefahr aus. Besonders die versetzten Seile im Unfallbereich: Stütze 2, 3 und 4 stellen für Wintersportler eine Gefahr dar (Seilschlag).
Eine restlose Sicherung in diesem Bereich ist technisch nicht möglich und auch nicht zumutbar. Der Bereich wurde deshalb gesperrt.
Der Bereich umfasst als untere Grenze die Linie- Abzweiger Stüdlhüttenweg/Mürztalersteig und als obere Grenze den Bereich Johann Stüdlweg (Glorerhütte – Stüdlhütte) bis oberhalb Stütze 4 der Seilbahn. Anbei Bilder des gesperrten Bereichs. Dieser Bereich ist unbedingt zu meiden, es besteht Lebensgefahr durch Seilausschlag! Der unmittelbare Gefahrenbereich wurde auch sichtbar abgesperrt.
DIESE ABSPERRUNGEN SIND ZWINGEND EINZUHALTEN!
Das restliche Ködnitztal, bzw. die üblichen Winterwege Richtung Stüdlhütte und Großglockner sind von dieser Gefahr nicht betroffen! Auch im Abfahrts-Sinn, liegt dieser Bereich etwas außerhalb und kann leicht gemieden werden!
Diese Information wurde bereitgestellt vom Österreichischen Alpenklub.