AUFFINDEN UND ANZEIGEN VON LEICHENGERUCH

Zwei Hundeführer-Teams der Salzburger Bergrettung haben erfolgreich am Spezialkurs “Auffinden und Anzeigen von Leichengeruch” vom 22. bis 25.9.2022 am Nassfeld teilgenommen.Die perfekt organisierte Veranstalltung der Kärntner BR Kollegen wurde mit Bergrettungshundeteams aus ganz Österreich, Bayern, Südtirol und Italien durchgeführt. Estolf Müller mit seiner Austrailian Shepherd Hündin Smilia und Robert Wörndl mit seinem Golden Retriever Rüden Sammy konnten durch Gespräche und Informationen wertvolle Einblicke in die Arbeit anderer Kameraden gewinnen und neue Freundschaften schließen. 

Früh übt sich, wer ein Suchhund werden will

… so lautet wohl das Motto unserer engagierten Junghundeführer-Gruppe.

Während der vergangenen zwölf Monate haben sie sich, gemeinsam mit ihren Hunden, intensiv auf die künftigen Aufgaben vorbereitet.
An diesem Wochenende mussten sich die Teams im idyllisch gelegenen, vor allem aber weitläufigen und abwechlsungsreichen Gebiet um die Meislsteinhütte über Goldegg, einer Sommer-Flächensuche-Leistungsüberprüfung (A/B Flächensucharbeit Sommer) stellen. 
Die Junghunde der Bergrettung mussten zur Überprüfung  zwei „vermisste“ Personen aufspüren und den Fund durch Bellen anzeigen. Sie rückten dadurch dem Ziel, bei Such- und Lawineneinsätzen in Salzburg eingesetzt zu werden, deutlich näher.
Die Gruppe der Mantrailer, also der Personenspürhunde, erhielt ebenfalls Zuwachs. Georg Hettegger und seine junge Labrador-Hündin „Akira“ bestanden erst kürzlich die erste Prüfung und wurden gemeinsam mit den anderen ausgezeichnet.
Auch unsere restlichen Einsatzhundeführerteams (Flächensuchhunde und Mantrailer) übten fleißig im weitläufigen Gebiet bei der Hirtenkapelle.

Es gibt wohl keine bessere Gelegenheit als die Auszeichnung des Nachwuchses, um einer wesentlichen Säule unseres Ausbildungsteam zu gratulieren: Franz Huttegger feierte seinen 70. Geburtstag und die Mitglieder der Hundestaffel der Bergrettung bedankten sich nach der Übung bei ihm für die vielen Jahre, in welchen er mit seiner Ruhe und Verlässlichkeit unterstützt und mitgestaltet hat. 

Vielen Dank auch an alle Mitglieder des Ausbildungsteams, danke an Reini Dorfer für die Vorbereitung des Übungsgeländes und an das Team der Meislsteinalm für die gute Verpflegung!

Text: Geri Mairhofer, Bilder: Bergrettungshunde/M.Riedler

Großartig bestanden: Unsere jungen A und B-FlächensuchhundeteamsJungen Teams mit unseren AusbildernDanke an Franz Huttegger für deine Geduld und deine Unterstützung! Herzliche Glückwünsche zum 70er!

Großartig bestanden: Unsere jungen A und B-Flächensuchhundeteams
Jungen Teams mit unseren Ausbildern
Danke an Franz Huttegger für deine Geduld und deine Unterstützung! Herzliche Glückwünsche zum 70er!

Trümmersuche

Ein Hundeteam unserer Staffel trainierte gemeinsam mit Kärntner Kollegen im Tritolwerk in Niederösterreich

Ein Bergrettungshundeteam aus Hallein – Gerald Mairhofer und sein Rüde Miko – konnten vier Tage an der Trümmersucharbeit beim ABC- und Katastrophenhilfeübungsplatz „Tritolwerk“ in Niederösterreich teilnehmen.

Organisiert wurde der Kurs von Bergrettungskollegen aus Kärnten und der Leitung von Lorenz Geiger.

„Es waren sehr lehrreiche Tage und die Arbeit eine ganz besonders spannende“, erzählt Geri Mairhofer, der den Kollegen aus Kärnten für die großartige Unterstützung dankt. „Das Gelände dort ist genial für diese Arbeit.“ Bei Felsstürzen, Murenabgängen oder Hauseinstürzen kann eine solche Ausbildung für unsere Teams gefragt sein.

Das Tritolwerk ist ein Übungsplatz des österreichischen Bundesheeres in Eggendorf in Niederösterreich. Auf dem Gelände einer ehemaligen Munitionsfabrik zwischen Theresienfeld und Eggendorf entstand 1993 der Übungsplatz mit einem hohen Wasserturm und zerstörten Fabrik und Bunkeranlagen. Diese eignen sich daher besonders als Übungsgelände, da die verschiedensten Einsatzszenarien einfach nachgestellt werden können.
Fotos: Mairhofer

 

SOMMERKURS AUF DER PINZGAUERHÜTTE

Die Hundeteams der Bergrettung Salzburg verbrachten von 12.-13. Juni ihren Sommerkurs auf der Pinzgauerhütte bei Frank und Inge Bloemen. Heuer hatten wir zwei Welpen und zwei Junghunde mit dabei. Grundsätzlich war die Kommunikation von Mensch und Hund ein Hauptthema, bei der Theorieeinheit von Ausbildungsleiter Christian Binggl und auch bei den praktischen Übungen. Neben der korrekten Anzeige wurde besonders viel Augenmerk auf die gute Lenkbarkeit des Hundes bei der Sommersuche gelegt. Zusätzlich gab es Übungen zu Gehorsam und Frustrationstoleranz. Für die Einsatzhundeführer gab es bei Dunkelheit und Regen in der Nacht eine sehr realistische Einsatzübung.

Vielen Dank an den Hüttenwirt und an sein Team für die gute Bewirtung!

ÜBUNGEN SOMMER

BERGRETTUNGSHUNDE GINGEN IN DIE LUFT

Gemeinsame Übung aller Rettungshunde in Flachau

Sie suchen nach Lawinenopfer und Vermissten. Dabei muss es oft sehr schnell gehen. Daher konnten die Hundeführer der Bergrettung, des Roten Kreuz und der Vermisstenhundestaffel am Freitag den raschen Transport mit dem Hubschrauber wieder einmal trainieren. Die Einsatzhunde im Außenboard-Flug an der Seilwinde und die jüngsten Vierbeiner im Inneren der Alouette III des österreichischen Bundesheeres. Denn auch Hubschrauberfliegen will „von der Pike auf“ gelernt sein, und Höhenangst dürfen die Spürnasen an der Seilwinde auch nicht haben. Daher müssen die empfindlichen Nasen am besten vom Welpenalter her an Wind und Druckverhältnisse in der Umgebung eines Hubschraubers gewöhnt werden.

Und bei Lawineneinsätzen mit Hubschrauberunterstützung kommt es auf jede Minute an. Diese rasche Hilfe kann für Lawinenopfer die größten Überlebenschancen bringen. „Für unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte ist jeder Fund des Bergrettungshundes eine wichtige Motivation für diese Arbeit“, sagt der Leiter der Bergrettungshundestaffel, Georg Hettegger. Die Bergrettungshunde müssen in ihre Besitzer großes Vertrauen haben, damit sie auch möglichst entspannt, gemeinsam und stressfrei ans Tau bzw. Stahlseil eines Rettungshubschraubers gemeinsam mit dem Hundeführer hängen. Dabei sind die Teams mit speziellen Sicherungsgeschirr ausgestattet. Der Lärm rundherum kann die jüngsten Hunde in Stress versetzen. Darum werden sie zu solchen Übungen mit ausgewachsenen und erfahrenen Tieren mitgenommen, um spielerisch erste Erfahrungen zu sammeln. „Unsere fertigen Bergrettungshunde lieben alle das Hubschrauberfliegen. Daher bedanken wir uns bei den Verantwortlichen des österreichischen Bundesheers für die jüngste Übungsmöglichkeit in Flachau.“

ERSTE SOMMERARBEIT IN DER LIECHTENSTEINKLAMM

Vergangenen Samstag, am 10. April 2021,  haben unsere Bergrettungshunde-Teams das angenehme Frühlingswetter genützt, um ihre Vierbeiner bereits auf die Sommerarbeit umzustellen.

Nachdem alle zuvor einen Coronaschnelltest machten und unter Einhaltung aller Hygienemaßnahmen wurde im Bereich der Liechtensteinklamm in kleineren Gruppe geübt. Unter der Leitung unseres Ausbilders Christian Binggl trainierten die Teams in verschiedenen Gruppen, je nach Alter und ihren Leistungsmöglichkeiten. Erfolgreiche Sucharbeiten konnten so im schwierigeren Gelände bewältigt werden. 
Aber auch unsere Mantrailerhunde zeigten gute Leistungen. Besonders freuen wir uns über zahlreiche neue, junge Hundeteams in unserer Staffel, der Nachwuchs ist vielversprechend.

SOMMERKURS DER BERGRETTUNGSHUNDE IN KOLM SAIGURN 2020

Beim diesjährigen Sommerkurs der Bergrettungshunde-Staffel in Rauris am vergangenen Wochenende wurde wieder fleißig trainiert.

„Ein besonderes Augenmerk beim heurigen Sommerkurs lag auf der korrekten Anzeige einer vermissten Person“, so Ausbildungsleiter Christian Binggl, der gemeinsam mit den ehrenamtlichen Ausbildern und dem Leiter der Bergrettungshundestaffel, Georg Hettegger, wieder ein lehrreiches Wochenende für die Hundeführer organisierte.

Die „vermissten“ Personen wurden dabei unterschiedlichst positioniert: liegend, sitzend, stehend, am Baum, in Bewegung, den Hund ansprechend etc.

SOMMERKURS DER BERGRETTUNGSHUNDE IN KOLM SAIGURN 2020

Beim diesjährigen Sommerkurs der Bergrettungshunde-Staffel in Rauris am vergangenen Wochenende wurde wieder fleißig trainiert.

„Ein besonderes Augenmerk beim heurigen Sommerkurs lag auf der korrekten Anzeige einer vermissten Person“, so Ausbildungsleiter Christian Binggl, der gemeinsam mit den ehrenamtlichen Ausbildern und dem Leiter der Bergrettungshundestaffel, Georg Hettegger, wieder ein lehrreiches Wochenende für die Hundeführer organisierte.

Die „vermissten“ Personen wurden dabei unterschiedlichst positioniert: liegend, sitzend, stehend, am Baum, in Bewegung, den Hund ansprechend etc.

Mantrailerkurs, Übung Flächensuchhunde und ein Tag integratives Feriencamp

Viel los ist derzeit nicht nur für unsere Einsatzkräfte der Bergrettung allgemein: auch die Bergrettungshunde sind bei Einsätzen und Übungen unterwegs:
So absolvierten unsere Mantrailerhunde (Personenspürhunde) einen dreitägigen Kurs in Obertauern mit unserem langjährigen Ausbilder Jürgen Conrad aus Deutschland. Danke für die vielen neuen Inputs, Jürgen! Wir haben nach zehn Jahren gemeinsame Arbeit wieder einiges mitgenommen! Danke auch an Christian Binggl und seine Kollegen der Bergrettung Obertauern für die großartige Unterstützung. Wir freuen uns über tolle Leistungen von allen Beteiligten, auch über unser vielversprechendes junges Team!

Dazu waren unsere Hundeführer in den vergangenen Tagen auch im integrativen Feriencamp am Heliport dabei und bei einer Übung im Pinzgau:

Sommerkurs in Obertauern

Eine intensive Ausbildung haben die Hundeteams der Bergrettung Salzburg am vergangenen Wochenende absolviert: Bei der Oberhütte (Obertauern) wurde in verschiedenen Gruppen die Vermisstensuche im Sommer trainiert.
Zwischen den schroffen Berggipfeln der Lungauer und Steirischen Kalkspitze bis Richtung Obertauern war ein großes Übungsfeld gegeben und so konnten die unterschiedlichsten Nasenspezialisten der Bergrettung ihr Können unter Beweis stellen.
„Zeit und klaglose Bergung sind für uns Bergretter und Hundeführer im Ernstfall immer entscheidend“, so der Großarler Leiter der Hundestaffel, Georg Hettegger, der gemeinsam mit Christian Binggl aus Obertauern die realistischen Szenarien einer Vermisstensuche vorgaben: So wurden in einem Zusammenspiel zwischen Flächensuchhunden und „Mantrailer-Hunden“, die nach dem Individualgeruch eines Menschens suchen, während des Tages und der Nacht gearbeitet.
In einer größeren Nachtübung konnten innerhalb kürzester Zeit die im Gelände „verschwundenen“ Personen von den verlässlichen Vierbeinern aufgefunden werden.

„Die Anforderungen an die Bergrettung sind allgemein hoch, so auch die umfangreiche Ausbildung mit den Hundeteams“, meint ein durchaus zufriedener Leiter, „Übungen wie diese dienen auch der Gewissheit, dass im Ernstfall alles optimal abläuft, um verunfallte Personen bestens retten zu können.“

Die Bergrettungshunde-Teams danken den Bergrettern und Familienangehörigen aus Obertauern, die uns bei einer großen Suchübung als Figuranten aushalfen!

Herzlichen Dank auch an das engagierte Team der Oberhütte … ein Besuch bei euch ist sehr zu empfehlen, danke für die gute Verpflegung!

Bericht und Bilder: Maria Riedler

Flugsimulator Training in Bad Tölz

Herzlichen Dank an die Bayerische Bergwacht!

Große Übung in Dorfgastein

Organisiert von Christian Binggl und Thomas Zeferer fand am vergangenen Wochenende in Dorfgastein wieder einmal eine größere Tagesübung statt. 

Wir starteten früh, um möglichst viele Stationen unseres vorgeschriebenen Ausbildungsprogramm (“Bergrettungsakademie”) durchführen zu können. Wir freuen uns, dass einige neue und engagierte Junghunde-Teams bereits sehr gute Leistungen zeigten!

Danke herzlichst an alle, die mitgeholfen haben und auch an die zahlreichen Teilnehmer! 

Training im Gasteinertal

Im Gasteinertal trainierten unsere Flächensuchhunde am vergangenen Samstag Anzeigearbeit, Wegrandsuche und Lenkbarkeit.

Die Bad Gasteiner und Bad Hofgasteiner Hundeführer der Bergrettung organisierten eine Bereichsübung für alle Hundeteams. In mehreren Stationen hatten die Hundeteams eine korrekte Anzeigenarbeit, Lenkbarkeit, das Revieren und eine Wegrandsuche zu durchlaufen. Anschließend ging es für die eingespielten Teams zu einer Übung, die das vorhandene Vertrauen und die Beziehung von Hund und Hundeführer stärkte: So konnten die Einsatzteams auf der Flying Fox in Bad Gastein über dem Talboden des Gasteiner Wasserfalles schweben.
Wir danken allen für die Vorbereitung und Durchführung (Roland und Conny Pfund, Hannes Reitsamer) dieser großen Übung, unseren Figuranten und vor allem dem Tourismusverband Bad Gastein – Doris Höhenwarter und dem Betreiber der Flying Fox, Gerhard Angerer -, für deren Unterstützung!

Bergrettungshunde: Tagesübung am Saukarkopf/Grossarl

In Grossarl übten unsere Hundeteams die Flächensuche im Bereich der Saukaralm. Auch die Personenspürhunde (Mantrailer) konnten ihre Einsatzfähigkeit für den Notfall unter Beweis stellen.

Organisiert von Karl Egger, Herbert Deutinger und Georg Hettegger waren die Hundeteams am vergangenen Wochenende im Bereich der Saukaralm auf „Sucheinsatz“. Hier bei diesem schönen Almgebiet (ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Grossarltals) fanden wir perfekte Übungsbedingungen vor.

Einige Mitglieder der Jungfeuerwehr aus Grossarl unterstützten uns dankenswerter Weise als Figuranten, sie wurden im weitläufigen Almengebiet unter dem Saukarkopf auf knapp 2000 Meter Höhe ausgebracht.

So konnten die unterschiedlichsten Hundeteams (vom Junghund bis zum erfahrenen Einsatzhund) ihr Können unter Beweis stellen bzw. ihre Motivation für die ausdauernde Such- und Anzeigearbeit stärken.

Auch für die Mantrailer-Teams gab es eine Herausforderung zu bewältigen; hier waren überraschend sehr realistische Aufgabenstellungen gegeben, denn die überaus engagierten Figuranten der Jungfeuerwehr aus Grossarl waren während der Sucharbeit plötzlich wirklich verschwunden … 😉

Bei der Alm gab es im Anschluss noch eine kleine Stärkung, bevor ein sehr inhaltsreicher Tag zu Ende ging.

Fotos: Maria Riedler und Georg Hettegger

Herbstkurs am Schafberg

36 Jahre war unser Bergrettungshundeführer Heinrich Laimer, am Schafberg Hüttenwirt. Zu seinem Abschied lud er unsere Staffel zum letzten Mal ein.

Auf Einladung von Heini konnten wir unseren Herbstkurs am Schafberg unter optimalsten Bedingungen abhalten. Bereits am späten Freitagnachmittag gab es eine – von unserem Ausbilderteam perfekt organisierte – große Suchübung am Schafberg.

Zwischen Latschen und in Mulden verteilt, galt es für unsere Hunde im ganzen oberen Teil des Schafbergs, Vermisste aufzuspüren und verlässlich anzuzeigen.

In kürzester Zeit wurden alle gefunden und so konnten wir mit Heini am Abend seine letzte Saison als Hüttenwirt am Schutzhaus bei der Himmelspforte feiern. Danke Heini für deine wiederholte, äußerst großzügige Einladung, wir werden diese schönen Tage bei dir vermissen!

Herzlichen Dank vor allem auch an unser engagiertes Ausbilderteam und an die Schafbergbahn für den kostenlosen Transport einiger Teams!

Fotos: Maria Riedler, Erik van Leerdam

Nach 36 Jahren Hüttenwirt verlässt Heini den Schafberg
Unser Spitzenkonditor Christian Binggl machte diese Abschieds- torte für Heini Laimer

Sommerkurs 2016 Hofpürgelhütte

Zwei Tage intensivste Ausbildung

Unsere Bergrettungshundestaffel trainierte am vergangenen Wochenende auf der Hofpürgelhütte. Dabei gab es sowohl praktisch als auch theoretisch ein umfassendes Ausbildungsprogramm.
Die Nachwuchshundeführer konnten mit ihren Hunden die Alpintauglichkeit bei ausgesetzten Klettersteigstellen überprüfen, als auch die Sommer-Sucharbeit verstärkt trainieren. Abends gab es eine äußerst interessante theoretische Schulung von unserem langjährigen und erfahrenen Ausbildner Herbert Deutinger.
„Insgesamt konnte man sehen, dass unsere jungen Teams wieder enorme Fortschritte zeigen“, so Ausbildungsleiter Charly Egger. Geübt wurde auch eine klassische Wegrandsuche, bei der innerhalb kürzester Zeit alle Aufgabenstellungen erfüllt wurden.
Referent Hannes Hirscher dankt seinem Ausbildungsteam für die großartige Unterstützung, Zusammenarbeit und Kollegialität. „Es hat sich gezeigt, dass sowohl der Nachwuchs als auch die erfahrenen Hundeteams am richtigen Weg sind und die konsequente Arbeit Erfolge bringt.“
Danke herzlichst auch an Hüttenwirt Heinz Sudra, der sich wieder besonders gut um unser leibliches Wohl sorgte.

Alle Fotos: Georg Hettegger, Text: Maria Riedler

Bereichsübung für alle Hunde (Spezialisten)

Bei der vergangenen Bereichsübung in Grossarl waren wieder einmal alle vertreten: Unser Ausbildungsleiter Charly Egger hatte gemeinsam mit seinem Team eine Übung vorbereitet: Zuerst absolvierten alle Hundeteams “Unterordnung” und anschließend ging es in die verschiedensten – durchaus sehr anspruchsvollen – Aufgabenbereiche der Flächensuchhunde bzw. der Personenspürhunde (Mantrailing).

Danke an unser Ausbildungsteam für eure regelmäßigen Trainingseinheiten und die viele Vorbereitungszeit.

Fotos: Günther Brandstätter und Maria Riedler

Sommerkurs Bergrettungshunde Rauris

Beim vergangenen, dreitägigen Bergrettungshundekurs in Kolm Saigrun wurde in vier Gruppen intensiv trainiert.

Eingeteilt in den unterschiedlichsten Gruppen: Junghunde, A/B Hunde, Einsatzhunde und Personenspürhunde (Mantrailer) übten 32 Bergrettungshundeteams von Freitagfrüh bis Sonntagmittags intensiv die Sommerarbeit.

Am frühen Freitagmorgen trafen sich unsere Teams gemeinsam mit den Staffeln der Vermisstenhunde- und Rot-Kreuz-Hundeführer.

Kurzfristig musste die geplante Übung im Nationalpark verlegt werden. Deshalb wurde aus einer ursprünglichen Großübung im Bereich Niedersachsenhaus ein Übungsflug für alle Hundeführer direkt bei den Hochalmbahnen. 

Wir danken dem Bundesheerteam, den Hochalmbahnen und der Marktgemeinde Rauris herzlichst für die Unterstützung! Diese Übungsflüge sind für unsere Hundeteams immens wichtig.

In den unterschiedlichsten Gebieten konnten unsere Gruppen in den folgenden Tagen sehr viel trainieren und auch das wunderschöne Raurisertal und seine Gipfeln genießen. 

Herzlichen Dank an unser engagiertes Ausbildungsteam und an Hermann Maislinger (Naturfreundehaus Kolm Saigurn) für die sehr gute Verpflegung!

Fotos: Wolfgang Waraschitz, Martin Kainz und Maria Riedler

Ein äußerst intensiver Trainingstag mit hoher Beteiligung in Enzingerboden!

Insgesamt 23 hoch motivierte Bergrettungshunde-Teams übten in Enzingerboden die Sommerarbeit.

Dabei wurde zuerst die Motivation auf die Anzeige von vermissten Personen trainiert und anschließend bewältigte jedes Team eine schwierigere Sucharbeit auf zwei vermisste Personen in schwierigem, felsigen Gelände. Nach einer Abseilübung gab es noch eine Wegrandsuche zu bewältigen, so hatten alle Teams viel zu leisten. Der Referent der Bergrettungshunde, Hannes Hirscher, freute sich über die hohe Beteiligung und die gezeigten Leistungen und dankt vor allem Herbert Deutinger und Franz Kirchner für die Unterstützung und anschließende Verpflegung im Bergrettungsheim Enzingerboden!